~Hallen der Vagabunden~
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Ivan Braumeister und Alchemist

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Beitrag von Ivan Rene So Nov 06, 2016 10:26 pm

Charakter: Ivan - ( Brau"meister" und Alchemist)

Einsatzgebiete: als Heiler, Braumeister, und Verstarkung der Truppe bzw. Schwaechung des Gegners durch Alchemie-Fertigkeiten.
Bewaffnung: eine kleine Axt.
Rüstung / Verteidigung : leichte Gewandung.Trage weder Rüstung, Schilde noch Kettenhemd, jedoch im Besitz selbsthergesteller Heiltraenke.
Biografie und Hintergrundgeschichte:
Aufgewachsen in Arkanien (ziemlich weit im Norden) hat Ivan bis zu seinem 14.Lebensjahr bei seinem Vater in einem Gasthaus als "Kellner" gearbeitet. Seins Mutter wurde ausgeraubt und getoetet als Ivan 8 Jahre alt war. Er lernte von seinen Eltern das Lesen, Schreiben und Rechnen. Einmal im Monat hat er auch so manche Zutaten auf verschiedenen Maerkten besorgt, die sein Vater fuer die Mahlzeiten benötigte. Da sein Vater sehr beschäftigt war, ist er mit dem Geld in sehr vielen Dörfern gewesen und hat so manch interessante Leute kennengelernt. Einer von ihnen war ein älterer Mann, dem eine Brauerei gehoerte und der auf der Suche nach einer günstigen Hilfskraft war. Ivan war sofort interessiert und war auch von dem hohen Gehalt begeister. Jedoch war im auch bewusst, dass sein Vater nicht ohne ihn über die Runden kommen würde. Somit lehnte Ivan das Angebot ab. Der Braumeister war sichtlich enttäuscht, da er in dem jungen Ivan eine Menge potenzial sah. Er gab ihm zu verstehen dass er jederzeit bei ihm vorbei schauen koennte wenn er es sich anders überlegen wuerde.
3 Jahre später gab es nachts einen grossen Brand im Gasthaus bei dem sein Vater ums Leben kam. Ivan war in dieser Nacht unterwegs gewesen um Zutaten fuer verschiedene Speisen zu besorgen. Und hat die schreckliche Nachricht erst am naechsten Tag erfahren.
Ivan beschloss von nun an bei dem alten Braumeister den er damals auf dem Markt kennenlernte, als Lehrling anzufangen. Er war zu dieser Zeit 17 Jahre alt. Dort lernte er innerhalb von 4 Jahren alles was er zum Bierbrauen benötigte, über verschiedene Gärprozesse, Lagerung, Verkostung bis hin zum Handel. Er ist begeisterungsfähig und hat sich weiteres Wissen über die Braukunst auch bei anderen Brauereien abgeschaut.
Nach der Ausbildung liess er sich von dem Geld, das er sich waehrend der Ausbildung verdiente,eine winzige Brauerei mit einer Sudpfanne und einem kleinen Lagerraum mit angebauter Schenke, errichten. Dafuer musste er auch ein paar "Schulden" machen die er nun langsam abbauen musste. Am Anfang war es für ihn eine harte Zeit da er viel Zeit und Arbeit investieren musste, um Schenke ueber Wasser zu halten.
Doch nach gut einem Jahr lief es immer noch nicht so wie er es geplant hat, und Ivan konnte sein Bier nicht gewinnbringend genug verkaufen. Nun war er 21 und es schien als wuerde er von seine Schulden nicht mehr los werden. Einige Lehnsherren statteten ihm schon einen Besuch ab und forderten ihre Schulden ein. Ivan musste sie jedoch immer vertrösten. Doch auch er wusste eines Tages wuerde man ihm seine Schenke wegnehmen oder ihn gar töten wenn er seine Schulden nicht begleichen koenne.

Doch eines Tages geschah es, dass er er einen Brief bekam. Er stammt von einer aelteren Dame, die ihm ein Angebot machte: Er solle mit einem seiner Bierfaesser und einem Beutel mit 20 Kupferlingen bei ihr vorbeikommen und sie wuerde seinem Bier auf "zauberhafteweise" "DEN" perfekten Geschmack verleihen. Ivan kam dieser geringe Betrag von 20 Kupfer sehr misstrauisch vor doch er willigte wegen der aussichtslosen Situation ein, und beschloss die Dame zu besuchen. Er folgte der von der Dame gezeichneten Karte mit einer Kutsche samt eines seiner Bierfasser und dem Geld. Die Karte führte ihn zu einer schäbigen kleinen Huette auf dem Gipfel eines hohen Berges.
Ihm öffnete eine wahrhaft hässliche alte Dame die aussah wie der Tod höchstpersönlich. Sie hatte eine alte, verstaubte, löchrige Gewandung und hatte eine riesige krumme Nase und dutzende Warzen im Gesicht. Sie bat Ivan das Bierfass zu holen und sich hinein zubegeben. Sie setzten sich an einen Tisch. Ivans Mistrauen wuchs immer mehr an, da ihm die alte Dame suspekt vorkam und die Hütte sehr merkwürdig eingerichtet (alles sehr finster gehalten, es gab keine Fenster und Kerzen leuchteten den Raum aus).
Sie beginnen sich über das Angebot zu unterhalten. Die Frau holte ein kleines Gefass und sagte Ivan, er solle das Fass Bier aufmachen. Ivan fuellt einen Krug und die Dame gab ein grünes leuchtendes Elixier hinzu. Nun soll Ivan davon trinken. Erst zoegert er doch dann trank er doch davon.
Er war absolut fasziniert von dem Geschmack und wollte unbedingt das Rezept erfahren und es einfordern. Die Dame nam eine Pergamentrolle mit den Zutaten, zeigte diese Ivan fuer einen Bruchteil einer Sekunde und kam auf das Angebot zurück. Sie wollte, nicht wie im "Brief" erwähnt die 20 Kupfer Stücke, sondern seine SEELE.
Ivan ahnte schon damals das an dem Angebot was faul sein würde, doch was ihm die Frau da erzählte, liess ihn erschaudern. Ivan musste einen Moment inne halten. Er überlegte kurz und ihm kam der Gedanke das es sich bei dieser Person um eine Hexe! handeln muesse, da er von diesen Gestalten in Geschichten schon einiges gehoert hatte, doch richtig glauben konnte er es noch nicht. Er täuschte die Hexe indem er vorgab er wuerde sich den Geldbeutel aus der Tasche nehmen, griff aber einen kleinen Dolch und stoss diesen über den Tisch in den Hals der Hexe. Die Hexe wurde dadurch jedoch nicht getötet. Ivan rannte zum Bierfass, trat dieses um und nahm eine kleine Schwert, das er am Boden des Bierfasses befestigt hatte, und kopfte die Hexe. Diese schien nun endgültig tot zu sein. Er nahm den Leichnam und steckte ihn ausserhalb der Hütte mithilfe der Kerzen in Brand. Danach plünderte er das Haus nahm das Rezept mit, und fand ausserdem noch mehrere "HEXENBÜCHER" im Keller, verschiedene Pergamentrollen und Gefasse mit Flüssigkeiten. (Zauberelixiere)
Er lud alles auf die Kutsche und fuhr davon.
Spaeter stellte er erschreckenderweise fest, das eine der Zutaten "Hexennasensekret" ist und er das getrunken hat. Später kehrte er zum Haus zurück um den abgeschlagenen Hexenkopf mitzunehmen und den Rest der Rotze die sich noch in der Nase befand rauszuquetschen und in einem Gefass zu lagern.

Für ein paar Tage verkaufte sich sein Bier wie geschnittenes Brot und sein Ruf stieg enorm an. In den folgenden Wochen stieg der Umsatz rapide an.
Währenddessen studierte Ivan die Hexenbücher die er entwendet hatte und nahm die Zaubertränke unter die Lupe. Leider konnte er mit diesem Zeug nichts anfangen, da er nichts von der Alchemiekunst verstand.
Er war aber dermassen fasziniert von der Magie und Alchemie dass er beschloss, dass er keine Nacht mher ruhig schlafen konnte.
Er beschloss seine Schenke für 2 Jahre zu schliessen und einen Lehrmeister zu finden der ihn darin unterrichten koennte.

Ivan Rene
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