~Hallen der Vagabunden~
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Rashaan, Kriegerin der Quam'o'yol

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Beitrag von Rashaan Di Okt 11, 2016 1:38 pm

Mein Name ist Rashaan und ich stamme aus der Familie der Quam'o'yol. Meine Familie gehört zu den größten und wie alle weiblichen Mitglieder beschenkten die Götter auch mich. Drashin gab mir das Herz eines Kriegers. Meine Mutter erkannte dies und ich lernte früh das Schwert zu führen. Auch in die Ritten, Bräuche und die Religion meines Volkes wurde ich geführt. Zudem erfuhr ich alles was unser eins vom Süden wusste. Ich entschied mich mein Schwert im Namen Drashins zu tragen. Doch bald zeigte sich mir, dass auch andere Götter ihre Augen auf mich gelegt hatten. Auf eine Jagd, die mein Rak und mich in den Norden verschlug, verletzte mich ein Wollhorn schwer. So schwer, dass ich mich im Nebel zwischen den Welten wiederfand und Othars kalten Atem im Nacken spürte. Doch die Göttin Maralla zeigte sich mir, in der Form einer Eule und führte mich durch den Nebel zu Drashins Flammen. So schenkte er mir mehr Zeit in unserer Welt.
Durch diese Erfahrung wurde mir klar, dass die Götter einen Plan für mich hatten, und nachdem ich mit unseren Schamanen sprach und den Götterschlaf vollzog, wusste ich, was meine Aufagabe war. Die Wunde des Wollhorns, wenn auch verheilt, sollte bis zum heutigen Tag immer wieder schmerzen und mich beeinträchtigen. Und zu diesen Zeiten erweiterte ich mein Wissen zu den Themen Magie, Rituale, Wahrsagerei und Schamanismus. Ich fühlte mich den Göttern verbunden wie noch nie.

Meine Großmutter, die Familienälteste, verlangte zum Abschluss ihrer Zeit nach Venia, meiner Base, die damals mit über das Eismeer fuhr. Als älteste Tochter war es meine Pflicht, sie zurück in die Heimat zu schicken. Bevor ich die Reise antrat, wurde ich zur ersten Jägerin ernannt und ich sollte mit meinen Brüdern und Schwestern im unbekannten Land ein Rak gründen. Dies war eine große Ehre, der ich pflichtbewusst nachkommen sollte. Im Süden spürte ich meine Base auf und überbrachte ihr die Nachricht. Sofort machte sie sich auf den Weg und ich nahm ihren Platz bei den späteren Vagabunden ein.
Rashaan
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