~Hallen der Vagabunden~
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Chroniken der Vagabunden

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Beitrag von Jorin Blauohr Fr Jul 17, 2015 3:02 am

Die Chroniken der Vagabunden werden von einem Mitglied der Vagabunden auf ihren Reisen verfasst. Diese Berichte sind meist sehr subjektiv und von den Beobachtungen des Verfassers geprägt. Folglich kann es durchaus zu Unstimmigkeiten, grenzwertigen Abschätzungen oder gar falschen Bewertungen kommen.


16. Maras

Die Reise der Vagabunden fand erst einmal ein Ende. Sie waren lange durch den äußerst warmen Sommer gewandert, hatten Sack und Pack auf Wagen gezogen und Städte vorerst vermieden. Sie waren geschwächt, hatten ihre Aufgaben und Pflichten aus den Augen verloren und suchten Rast und Schutz im Schatten der Wälder.
Und so führte ihr Weg in das Gebiet einer alten, verlassenen Siedlung. Sie schlugen Zelte auf und rasteten, unwissend über die Dunkle Macht, die dort ihren Ursprung hatte.
Die erste Nacht war ruhig und alle Probleme beiseite gelegt und so wurden am nächsten Morgen die Kreise neu verteilt. Dies musste geschehen, denn die alten Kreise waren zumeist uneinig, im Streit und entsprachen nicht mehr der Philosophie der Vagabunden.
Die Kreise wurden neu verteilt und entsprachen den Verlusten, die die Vagabunden erlitten hatten.
3 Mannen zählt der Kreis des Krieges. Alles wilde Krieger, stumpfe Barbaren aus dem Norden. Die ehemalige Stimme Spyrak, ungehobelt und dumm, aber ein Anführer und starker Krieger, Maraak, die junge Barbarin, ebenfalls nicht durch Weißheit gesegnet, aber durchaus ein Talent in der Taktik und dem Kampf besaß und schlussendlich [].
Der Kreis des Kultes beherbergte diejenigen, die für die Philosophie und den Glauben der Vagabunden einstanden. [], eine Schamanin der Barbaren, die die dunkle Magie ihrer Götter vollführte, Venia, die junge aber erfahrene Heilerin und Erec, ein dunkler Assasine der im Auftrag seines Glaubens und der Vagabunden unbemerkt die armen Feinde ermeuchelt.
Allein im Kreis der Gier, fand sich nur einer ein. Jorin Blauohr.
Und so fanden die Wahlen der Stimmen, nach alter Tradition der Vagabunden, statt. Der Kreis des Krieges kreuzte die Schwerte, der Kreis des Kultes wählte durch den Rat der Götter. So löste Marak, die junge Kriegerin, den fluchenden und fauchenden Spyrak in der Rolle als Stimme ab. Auch [] wurde durch den Rat der Götter zur Stimme erwählt. Nur der Kreis der Gier hielt keine Wahlen ab.
Der Hohe Rat versammelte sich. Marak, [] und Jorin. Nach langen Diskussionen wurden die Mängel der Ausrüstung und der Vorräte festgestellt. Marak fing einen Streit mit Jorin, über seine Rolle bei den Vagabunden an, doch er wies dies nur missmutig ab. Es war schließlich nicht sein Problem, dass er erst kurz mit den Vagabunden reiste.
Durch den ungewöhnlichen Winter und einem Mangel an Opfern hatten die Ausrüstung und die Vorräte gelitten und auch Geld war nicht mehr viel vorhanden. So wurden vom Hohen Rat Patrouillen losgeschickt, um die Gegend zu erkunden. Es wurden alte Felder und Gebäude gefunden. Alle waren ungewöhnlich leer und unbrauchbar und so kehrten die Patrouillen ohne etwas brauchbaren zurück.
Doch der Mangel an Ausrüstung und Vorräten war nicht nur ihr einziges Problem, denn mit der Zeit plagte die Vagabunden ein merkwürdiger Schmerz im Kopf und auch die Schamanin spürte verstärkt eine dunkle Macht. Es wurde so schlimm, dass der sonst so verschlossene Jorin, den Hohen Rat selbst zusammen rief. Eine Patrouille aus vier Mann sollte losgeschickt werden. Zwei aus dem Kreis des Krieges, der Assassine aus dem Kreis des Kultes und Jorin aus dem Kreis der Gier machten sich, gut bewaffnet, auf die Suche nach dem Unheil.
Sehr nah an ihrem Lager fanden sie den ersten Hinweis. Ein Flugblatt, der schwarze Sonne, verhieß Zerstörung und Tod und entsprach dem Feindbild der Vagabunden. Es verseuchte ihr Gebiet. Und so wurde weiter gesucht. Lange durchkämmten die Vier die umliegenden Ländereien und fanden an der Zahl 10 weitere Textstücke der Schwarzen Sonne. Die dunkle Magie drückte auf den Träger der Schriften und so eilte die Patrouille zurück in ihr Lager und überreichten die Schriften an ihre Schamanin.
Zwei Reisende schürten das Misstrauen der Vagabunden, denn sie verschlossen sich gegenüber den Fragen. So wurden sie gefangengenommen und überzeugt, dem Weg der Vagabunden zu folgen.
Durch Berichte wurde klar, dass Anbeter der Schwarzen Sonne durch das nähere Gebiet gereist waren und die Texte verteilt hatten. Schlimmer noch war der konzentrierte Einfluss der magischen Texte, denn sie schürten den Streit im Kreis des Kultes. Es konnte keine Entscheidung getroffen werden, weder vom Hohen Rat, noch vom Kreis des Kultes selbst. Und so kam es, dass Erec zu Neuwahlen im Kreis des Kultes rief.
Schlussendlich trat ein weiteres Mal der Hohe Rat zusammen, nun mehr mit Erec als neue Stimme des Kreises des Kultes.
In einem schlichten Ritual wurden die Texte, unter der Leitung der Schamanin, verbrannt. Die gewünschte Reinigung des Gebietes wurde nicht erreicht, so dass die Streitereien im Lager der Vagabunden fort geführt wurden, bis schließlich einer der Reisenden, Säufer nannte er sich selbst, ein altes Naturritual vorschlug, dass die Geister des Waldes besänftigen sollte.
Die junge Venia unterstütze ihn bei der Durchfügung, durch aus mit einer gewissen Abneigung seitens der Schamanin.
Wie es den Anschein hatte, war das Ritual erfolgreich gewesen und der Wald von dem Einfluss der Schwarzen Sonne befreit worden, doch um sicher zu gehen schickte der Hohe Rat ein weiteres Mal eine Patrouille los.
Es war schon dunkel und die Macht der Dunklen Sonne schien ausgemerzt, doch die Patrouille marschierte weiter. Tief im Wald hörten sie etwas rascheln. Sie umkreisten es und als sich kein Ausweg mehr bot, zeigte sich ein Landstreicher, bewaffnet nur mit einem Stab. Spyrak knurrte ihn an und drohte ihm, bis er schließlich seinen Stab fallen ließ und mit der Patrouille ging. Spyrak schien etwas enttäuscht, da er keinen Kampf bekommen hatte.
Zurück im Lager der Vagabunden verhörte ihn Spyrak, wodurch sich erwies, dass der Landstreicher als Schmied durchaus den Vagabunden nützlich war.
Die Schwärze kam schnell und der Met floss viel in jener Nacht, denn die Vagabunden hatten den Einfluss der Schwarzen Sonne geschmälert und die Vagabunden waren großzügig, auch in schweren Zeiten, wenn sie Freunde und Gefährten fanden, die ihrem Weg folgten.
So kam es das noch viele Geschichten am Lager ausgetauscht wurden und viel gelacht und gefeiert wurde, bis schließlich auch der letzte ins Lager fiel.
Nur ein einziger hielt noch Wache, bewaffnet mit einem Becher warmen Met und einer Schreibfeder.

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Beitrag von Jorin Blauohr Mi Aug 12, 2015 11:58 am

28. Javaros

Die Reise war lang und beschwerlich, doch endlich hatten die Vagabunden die Drachenlande erreicht. Viel war nach den ganzen Monden passiert. Säufer und auch der Landstreicher hatten die Vagabunden verlassen. Der eine im Auftrag der Vagabunden, der andere unfrewillig und ohne Kopf.
Doch auch Maraak hatte die Gruppe vorerst verlassen. In einem Kampf wurde sie schwer verletzt, so dass sie zurückbleiben musste. Und so traten sie zu siebt die Reise an, die Jorin ihnen vorgeschlagen hatte. Zweimal war er schon in den Drachenlanden gewesen und so kannte er den Weg dorthin.
Mit der Zeit wärmte er in der Gruppe auf und deshalb kam es dazu, dass er ihnen vom Land der Drachen erzählte.
Nicht immer kam ihm diese Offenheit zu gute, denn statt von sich zu erzählen, gab er oft nur dreckige Kommentare von sich, die Spyrak nicht selten zur Weißglut brachten.

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Beitrag von Jorin Blauohr Mi Aug 12, 2015 12:19 pm

Die Zeiten in den Drachenlande

Die Welt der Drachen ist anders. Es ist eine Welt neben unserer Welt, neben vielen anderen Welten. Es kommen viele verschiedene Kulturen, aus vielen verschiedenen Zeiten zusammen, wenn sie dem Rud ihres Drachen folgen. Und so ist es unmöglich die Zeit festzulegen, gar in eine übliche Zeitrechnung umzuschreiben.

Die erste Zeit im Lager des Drachen, dem die Vagabunden folgten, war ruhig. Der Grüne hatte die Tore weit offen stehen, denn es war Festfriede. Die Vagabunden schlugen ihre Zelte auf und lerntenen die Drachenlande kennen. Auch die Stadt Aldradach erkundeten sie.
Erst zum Eröffnungsritual wurde es hektischer im Lager. Das ganze Lager sammelte sich und machte sich bereit auszuziehen. Die Vagabunden hatten mit zwei anderen Gruppen Wachdienst und kontrollierten die Lageristen, doch bis auf die Menge an Leuten, geschah kaum etwas spannendes. Nur Jorin verließ kurz die Wache.

Die Armee des Grünen Lagers wurde dieses Fest neu aufgestellt. Es wurden verschiedene Rudel berufen. Die Vagabunden schlossen sich den Hirschen an. Die Hirsche waren eine leichte Truppe, die für schnelle Eingriffe und Aufträge im Wald zuständig war. Da der Wald Gebiet des Grünen war, waren sie auch das Rudel, welches den Wald hielten.

[Die folgenden Seiten sind durch Verbrennungen unkenntlich geworden]

Der erste große Aufträge sollte in den [...]
Stunden des nächsten Tages folgen, [...]
in der Kommunikation verhinderten [...]
sammelten sich sehr früh. Turok fluchte [...]
Spyrak war gereizt. Nur mit Mühe [...]
es aus ihren Fellen zu steigen [...]
rüsten. Doch als sie [...]
bereit. Auf dem Weg zum [...]
verschwand jedoch [...]
war Jorin. Spyrak [...]
verschwinden seines [...]
Wut sollte sich [...]
richten, denn [...]
aus ihrem Schlaf geholt, denn es geschah nichts. Wutentbrannt kamen die Vagabunden ins Lager zurück , in dem Jorin bereits wartete. Er musste sich jedoch nicht erklären, da alle anderen sofort wieder schlafen gingen.

[...] war jedoch nicht die einzige Enttäuschung. Die
Kommunikation blieb Problematisch, wodurch die
[...] mehr als einmal nicht geruden wurden
[...] etwas anstand.

[...] erreichten die Vagabunden einiges. In
[...] machten sie sich einen Namen.
[...] es ihnen doch möglich im
[...] einen Erfolg zu verbuchen.
[...] möglich das Geheimniss des Blumenmädchens
[...] Erfolgen der Vagabunden.
[...] dunklen der Nacht
[...] mit ebenso
[...] die schwarze Sonne. Jorin
[...] Zukunft der Vagabunden entscheidend war.

Die Schlacht der Drachen und somit auch das Fest gewann der Grüne für sich. Es war eine große Schlacht, die mehr als einmal schlecht für den Grünen aussah, da goldene Ritter, in Platten gerüstet auf das grüne Banner stürmten. Doch schlussendlich schaffte es der Grüne seine Feinde zu zerschmettern. Für die Vagabunden war es eine anstrengende Zeit im Land der Drachen, doch auch sie feierten ihren Sieg.

Eine Woche waren sie aus ihrer Welt verschwunden. Sie kamen alle gezeichnet wieder heim, denn ein Drachenfest hinterlässt immer etwas in einem.

Chroniken der Vagabunden, dritter Eintrag
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